Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der katholische Volksschüler in der Oberklasse - S. 127

1861 - Stuttgart : Hallberger
127 erschien die Bibel in lateinischer Sprache in drei Bänden vollständig gedruckt, und ein Jahr später waren auch die Psalmen gedruckt zu haben. Bald folgten Bibelübersetzungen nach, deren es schon vor Luthers Zeit 14 in hochdeutscher und 6 in plattdeutscher Mundart gab. Und nun war das Thor geöffnet, durch welches Bildung und Unterricht in alle Welt hinaus strömten. Die Wissenschaften wur- den immer mehr Gemeingut, was bald den entschiedensten Einfluß auf die Cultur des Volkes äußerte und eine höhere Geistesbildung für spätere Zeiten vorbereitete. Eine andere, gleichfalls wichtige und folgenreiche Erfindung ist die des Schießpulvers. Ein Franziskanermönch, B e r t h o l d Schwarz, der um die Mitte des 14. Jahrhunderts zu Freiburg in Baden lebte, beschäftigte sich gerne mit naturwissenschaftlichen Versuchen. Als er nun einmal Schwefel, Salpeter und Kohlen in einem Mörser stampfte und die Oeffnung theilweise mit einem Steine bedeckt hatte, schlug er in der Nähe Feuer an, mit Stahl und Stein, wie es damals gewöhnlich geschah. Da fuhr ein Funke in den nicht vollständig bedeckten Mörser; die Masse entzündete sich und der Stein flog mit einem fürchterlichen Knalle in die Höhe. Man kann sich denken, wie der Mönch über dies unerwartete Ereigniß erschrocken seyn mag! — Mit mehr Genauigkeit, aber auch mit viel mehr Vor- sicht wiederholte er seine Versuche und machte sodann seine Erfin- dung bekannt. Zuerst machte man mörserähnliche Röhren, bedeckte sie mit großen Steinen oder schob diese in die Röhren hinein, worauf man die Pulvermasse durch eine kleine, nahe am Boden ange- brachte Oeffnung entzündete. Darauf verlängerte man die Röhren, aus denen man Steine und später eiserne Kugeln von ungeheurer Größe tausend Schritte weit schoß. So erfand man die Kanonen, die zuerst zum Tragen eingerichtet waren, worauf man endlich auf die Erfindung der Büchsen und Musketen kam, die man immer mehr vervollkommnete, und die jetzt hauptsächlich, wie die Kanonen, im Kriege angewendet werden, wodurch im Laufe der Zeiten eine völlige Umgestaltung im Heer- und Kriegswesen entstanden ist. 51. Die Entdeckung Amerika's. Eines der merkwürdigsten Ereignisse am Schluffe des Mittel- alters ist die Entdeckung Amerikas, welche für diesen Erdtheil selbst, so wie für Europa die wichtigsten Folgen hatte. Schon in der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts hatten die Portugiesen aus der Westseite Afrika's große Entdeckungen ge- macht, welche einen kühnen Seemann, Christoph Columbus (geboren zu Genua um das Jahr 1447), auf den Gedanken brachte, daß ein bequemerer Seeweg nach Ostindien zu finden seyn müßte,

2. Der katholische Volksschüler in der Oberklasse - S. 284

1861 - Stuttgart : Hallberger
284 . Verkauf von Waaren aller Art. Diese Stadt ist der Mittelpunkt des deutschen Buchhandels und zählt selbst über 120 Buchhändler. Es erscheint wohl nirgends ein Buch, das nicht hier zu haben wäre. Zur Meßzeit versammeln sich hier viele Hundert Buchhändler aus allen Ländern in dem schönen Buchhändler- und Börsengebäude, wo sie mit einander abrechnen. Leipzig ist auch geschichtlich merkwürdig geworden durch die Schwedenschlacht 1631, noch mehr aber durch die große Völkerschlacht gegen Napoleon 1813. Die Eisenbahn zwischen Leipzig und Dresden gehört zu den befahrensten in Deutschland. Als bedeutende Fabrifftädte sind zu nennen: Chemnitz, Bau- tzen, Plauen und Reichenbach mit wichtigen Wollenwebereien. In Schwarzenberg ist eine Drahtzieherei, in welcher Draht von solcher Feinheit erzeugt wird, daß ein Zentner Eisen 582,000 Ellen giebt. Vii. Die thüringischen Länder. Diese Länder, von denen immer eines durch das andere, sowie durch sonstige kleinere Länder und Gebietstheile in mehrere Stücke zerschnitten wird, liegen im Herzen Deutschlands, und es ist eine große Aufmerksamkeit erforderlich, um dieselben genauer kennen zu lernen. Sie bilden die langschmale Gebirgslandschaft Thüringens, deren Boden wenig ergiebig ist und nur Kartoffeln, Flachs und Holz hervorbringt, jedoch schöne Weiden hat. Die tiefern Thäler und niederen Gegenden haben dagegen eine mildere Luft und frucht- baren, wohlangebauten Boden. Der Thüringerwald, ein 15 Mei- len langes Gebirg, zieht durch diese Länder hindurch, die sich von Westen nach Osten folgendermaßen an einander anreihen: 1) Das Herzogthum Sachsen Meiningen-Hildburghausen mit der Hauptstadt Meiningen. 2) Das Herzogthum Koburg-Gotha mit der Residenzstadt Koburg. 3) ' Das Großherzogthum Weimar mit der gleichnamigen Hauptstadt. 4) Das Herzogthum Sachsen-Altenburg mit der Residenz- stadt Altenburg. Zwischen diesen vier sächsischen Herzogthümern liegt 5) Das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt, und nörd- lich von demselben, im Umfang der preußischen Provinz Sachsen, breitet sich 6) Das Fürstenthum Schwarzburg-Sondershausen aus. Weiter gegen Süden, im Osten an das Königreich Sachsen grenzend, stnden wir die Fürstenthümer 7) Reuß-Greitz und 81 Reuß-Schleiz mit den gleichnamigen Hauptstädten.

3. Der katholische Volksschüler in der Oberklasse - S. 126

1861 - Stuttgart : Hallberger
126 sie Vieles aufwendeten, um den Gottesdienst durch würdige und er- hebende Gesänge zu verherrlichen und ihre Kirchen durch kunstvolle Gemälde und Statuen zu schmücken; zudem beförderten sie auch die Wissenschaften, welche in den finstern und rohen Zeiten der früheren Jahrhunderte allein in den Klöstern gepflegt wurden, denen wir ausschließlich die Erhaltung derselben verdanken. Auch durch nützliche Erfindungen zeichneten sich die Deutschen schon im Mittelalter rühmlich aus. So erfand ein deutscher Mönch schon um das Jahr 1000 die Rödernhreu, die natürlich noch sehr unvollkommen waren, aber im Lause der nächsten Jahrhunderte schon sehr verbessert wurden, und noch vor dem Schlüsse des fünf- zehnten Jahrhunderts gab es schon eierförmige Taschenuhren, die ein Nürnberger Uhrenmacher, Namens Peter Hele, erfunden hatte; man nannte dieselben Nürnberger Eier, und sie waren allerdings gegen unsere fetzigen Cylinderuhren noch sehr plump. Aber wie würde dieser jedenfalls verdienstvolle Mann sich erst verwundern, wenn er eines jener feinen und künstlichen Uhrwerke sehen könnte, die man in unserer Zeit in den Knopf eines Ringes oder einer Brustnadel einfügt? — Eine weitere, sehr wichtige Erfindung der Deutschen ist die Be- reitung des Papiers aus Leinwandlumpen, ans welche man schon um das Jahr 1300 kam. Sodann erfand Jürgens in Brann- schweig 1530 ein Werkzeug, das besonders deutschen Hausfrauen lieb geworden ist, nämlich das Spinnrad. Auch die Kupferstecherknnst sollen die Deutschen erfunden haben. Die wichtigste und einflußreichste aller Erfindungen ist jedoch unstreitig die Bnchdruckerknnst. Durch diese Kunst wurden Bücher, die vorher mühsam abgeschrieben werden mußten, schnell vervielfältigt und kamen um billigen Preis in Jedermanns Hände, während früher z. B. eine geschriebene Bibel drei- bis vierhundert Gold- gulden kostete. Schon zu Anfang des dreizehnten Jahrhunderts kannte man die Formschneidekunst; man schnitt nämlich allerlei Hei- ligenbilder auf hölzerne Täfelchen, bestrich sie mit Farbe und druckte sie sodann auf Papier oder Pergament ab. Dieses Verfahren leitete zuerst auf den Gedanken, Wörter, und zuletzt ganze Seiten verkehrt in Holztafeln zu schneiden und abzudrucken; da man aber solche Holztafeln nur zu Einem Buche brauchen konnte, so versuchte Jo- hann Guttenb erg aus Mainz zuerst um'das Jahr 1440 die einzelnen Buchstaben auf gleichlange buchene Stäbchen zu schnei- den und daraus ganze Seiten zusammen zu setzen, die sodann mit Dinte oder Lampenruß geschwärzt und abgedruckt wurden. So konnte man nun schon die gleichen Buchstaben auch wieder zu jedem andern Druck zusammen setzen; da sie aber leicht zerbrachen, so ver- fertigte er später solche Buchstaben aus Metall. Um das Jahr 1456

4. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 345

1860 - Stuttgart : Hallberger
345 154. Ins Pulver. Daß unser schwarzes Schießpulver aus Salpeter, Schwefel und Kohlen-- staub bestehe, weiß jetzt fast jedes Kind; wer aber zuerst die Massen also ge- mischt, oder mit andern Worten, wer das Pulver erfunden habe, weiß Niemand. Schon vor 1600 Jahren brannten die Chinesen in Asien allerlei schöne Feuerwerke damit ab, und vor 700 Jahren schon sprengten die Deut- schen^ in den Silberbergwerken des Rammelsberges bei Goslar am Harz das Gestein mit Hülse des Pulvers; aber noch ward es nicht gebraucht, um Men- schenleben zu rauben. Wer zuerst das Pulver im Kriege anwandte, ist eigentlich ebensowenig bekannt, als wer es erfunden. Gewöhnlich zwar nennt man als den Erfinder der Pulvergeschütze Berthold Schwarz. Dieser lebte im 14. Jahrhundert als Mönch in einem Kloster zu Frciburg in Baden. In der Einsamkeit und Stille seiner Zelle grübelte er über viele Dinge, dachte, wie viele Leute seiner Zeit, vielleicht auch darüber nach, ob er nicht den Stein der Weisen, d. h. die Kunst erfinden könne, aus Steinen u. dergl. Gold zu machen. Das war nun freilich nicht gescheidt, und viele Weise jener Zeit find über diesem Suchen zu Thoren geworden. Er mischte nun und mischte immer zu, Vieles und Vielerlei; aber immer wollte eben nicht kommen, was er suchte. Einmal zerstieß er auch Schwefel, Salpeter und Holzkohlen im eisernen Mörser zu seinem Staub und deckte den Mörser mit einem Steine zu. • Indeß hatte sich der Tag geneigt, und der Mönch wollte sich ein Licht an- schlagen, um besser sehen zu können. Er war noch eben au der Arbeit, da mit einemmal blitzte und kitallte es ihm um die Ohren, und der Stein vom Mörser fuhr prasselnd an die Decke hinauf; — denn ein Funken war in den Mörser gefallen. Was Berthold hier mit Schrecken bemerkte, theilte er Andern mit. Man dachte weiter darüber nach und fing nach und nach an, solche Mörser mit in den Krieg zu nehmen und daraus erst Steine, später- eiserne Kugeln gegen die Feinde zu schießen. Kurz, es wurden hernach die sahkbaren Kanonen und die tragbaren Gewehre erfunden, und Berthold Schwarz, der Mann im Friedenshause, wird als der erste Urheber der vor- * nehplsten Werkzeuge im Krieg genannt. , ' Freilich war das Feuergewehr im Anfang noch lange nicht so voll- kommen tvie jetzt. Zum Losschießen einer Fliitte, damals Hakenbüchse ge- nannt, waren zwei Mann nöthig, einer, um eine Gabel unterzustellen, der andere, um zu zielen und zu zünden. Etwas brennenden Schwamm oder eine Lunte hielt man an das Pulver; erst im sechzehnten Jahrhundert erfand man das Fetierschloß. Napoleon ließ Mörser gießen, aus welchen Kugeln von 600 Pfund U mittelst einer Ladung von 45 Pfund Pulver geschossen wurden. Als er, " um sie einzuweihen, den ersten dieser Mörser selbst losbrannte, sprang ihm das Blut aus Ohren und Mund, und zwei Tage lang blieb er taub. Die Kugel ging eine Stunde weit. Wie schrecklich auch diese Gewalt des Feuergewehrs ist, so sind doch durch sie die Kriege weniger blutig geworden. In früheren Zeiten kämpfte Mann gegen Mann, und war die Erbitterung groß, so konnte eine Schlacht zmveilen mit der gänzlichen Vernichtung einer Partei endigen, und die Zahl der Todten

5. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 346

1860 - Stuttgart : Hallberger
346 überstieg zuweilen 100,000. Jetzt hängt die Entscheidung der Schlachten ^mehr von dem überlegenen Talent des Feldherrn, von der Anordnung des Angriffs und der Vertheilung der Heermassen ab, und im Ganzen wird jetzt das Menschenleben viel mehr geschont. 155. Die Auchdruckerkunst. Wer vor 500 und mehr Jahren gern ein Buch haben wollte, mußte es sich, wenn ers nicht kaufen konnte, selbst abschreiben, oder von den Mönchen abschreiben lasten, und das kostete natürlich viel Geld. Im Ja^^l274 war der Preis einer schön geschriebenen Bibel mit Aus- legung -chrt*sfr, und eine ganz gewöhnliche Abschrift des Psalters mit An- merknngen kostete vor dem Jahr 1300 nach unserem Geld wenigstens 9l^-st. Damals waren dies- Mgeheure Summen; denn es erhielt ein Taglöhner täglich nur Täglohn, so daß er um eine solche Bibel hätte fünfzehn Jahre arbeiten müsten, während-.««s^Vtzt- dreißig--bis - vierzig Kreuzer ver- dienen kann, je nachdem -das Geschafv istt'wmd nne-Bil^wenn er ganz arm ist, unentgeltlich, oder nm ^er^mnd-.^wezig-chm^drlißig Kre«^er erchält, also nicht immerxinen Taguchw-dazw^örmch^ Der römische Kaiser Eonstantin (um 325 n. Chr.) ließ einmal 20 Bibeln auf seine Kosten abschreiben und beschenkte damit 20 christliche Gemeinden. Das war damals ein wahrhaft kaiserliches Geschenk. In früheren Zeiten hatten daher nur ganz reiche Leute Bücher; arme konnten sich keine kaufen, konnten auch selten lesen. Um das Jahr 1420 kam man aber darauf, die Buchstaben einer Seite im Buch verkehrt auf ein Brett zu schneiden, anzu- schwärzen und abzudrucken. Das ging gut. Mit einem solchen Brett voller Buchstabenformen konnte man schnell viele tausend Seiten derselben Art drucken, und die Bücher wurden nun schon ein gut Theil wohlfeiler. Beson- ders druckte Lorenz Coster zu Hartem in Holland viele Bücher auf diese Weise, und darum behaupten auch die Holländer, sie seien die Erfinder der Buch- druckerkunst. Dastelbe sagen aber auch die Deutschen, mit welchem Rechte, <chas wird sich gleich zeigem/ Kurz nach Coster, im fünfzehnten Jahrhundert, lebte in der Stadt Main^dazwischenhtnein auch in Straßburg, ein Edelmann, Johann Gensfleisch von Sorgen loch zum guten Berg, kurzweg Gutenberg genannt. Der schnitt die Buchstaben nicht auf einem Brette aus, sondern aus Köpfen von hölzernen, darauf von bleiernen Stäben, band diese Stäbchen zusammen, druckte sie ab und konnte sie nun nach dem Ge- brauche wieder aufbinden und zu andern Wörtern zusammensetzen. Mit dieser Anwendung beweglicher Lettern (Buchstaben) war der wichtigste Theil der folgenreichen Erfindung vorhanden. Als Schwärze gebrauchte Gutenberg Dinte und Lampenruß. Er wünschte seine Erfindung gerne ins Große zu treiben; darum verband er sich, da er selbst arnl war, mit dem reichen Gold- schmid Johann Fust oder Faust in Mainz, und das Unternehmen gelang vollkommen. Später entzweiten sich die beiden Männer, und der eigennützige Fust zog einen geschickten Gießer von Gernsheim, Namens Peter Schöffen, der schon vorher Gehülfe bei ihm war, in das Geschäft. Dieser Schösser bereitete eine tauglichere Metallmischung aus Blei und Zinn für die Lettern,

6. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 347

1860 - Stuttgart : Hallberger
347 und eine bessere und dauerhaftere Druckerschwärze. Besonders aber erfand er- den Guß der Lettern. Durch ihn wurde Gutenbergs Erfindung weiter ge- führt und vollendet. Das erste größere Werk, das aus Gutenbergs Druckerei hervorging, war eins, lateinische Bibel in drei Bänden, wahrscheinlich im Jahr 1456 vollendet.^Mn Psalter, den die Bibliothek zu Stuttgart besitzt, ist im Jahr 1457 gedruckt, und zwar ausgezeichnet salu^ Faust^jst^'-ann im Lande umher und verkaufte seine Bibeln, das Stück um chnnvert und alle Welt erstaunte über den unerhört billigen Preis. Die Mönche aber, die nun Nichts mehr mit Abschreiben verdienten, erstaunten am meisten, und wußten sich am Ende vor Grimm nicht anders zu helfen, als daß sie zum Volke sagten: „Faust stehe mit dem Teufel im Bunde, und die rothen Buch- staben auf den Titelblättern seien mit Menschcnblut gefärbt!" Doch laßt die Mönche reden! Wir wollen unserem Gott herzlich danken „für das höchste und letzte Geschenk" (wie Luther sich ausdrückt), „durch welches Gott die Sache des Evangelii forttreibt", und das Wort, das uns unterweisen kann zur Selig- keit, auch in die Hütten der Armen bringt. Gutenberg, der Erfinder, mußte später seine Druckerei aus Noth verkaufen, und starb arm, nachdem er die Welt bereichert, im Jahr 1467. In der neueren Zeit sind in dieser Kunst, welche so wichtig für die Bildung der Völker geworden ist, wesentliche Verbesserungen angebracht worden.^,Man. .hat Druckerpressen, die mit Hülfe der Dampfkraft in einer Stunde/M^O Bogen drucken. Ja in Nordamerika soll im Jahr 1853 eine Schnellpresse erfunden worden sein, welche in einer Stunde 30,000 Zeitungs- blätter liefert. ./Die Landeseinwohner zerfielen in die vier Klassen: Geistlichkeit, Adel, Bürger und Bauern. Die eigentlichen Bauern, mit eigenem (Stund und Boden, hatten z. B- über Mangel an Rechtsschutz zu klagen; aber sie erlangten zweierlei, was in manchen -andern Ländern den Bauern erst später oder gar nicht zu Theil wurde: das Recht, die großen Höfe zu. theilen, und Antheil an den landständischcn Berathungen. Die Leibeigenen, d. h. solche Bauern, die nicht eigenen Grund und Boden besaßen, ge- hörten mit Leib und Gut ihrem Herrn und mußten mancherlei Frondienste leisten und Abgaben aller Art bezahlen. Ihr Herr durste sie verschenken, vertauschen und t gering war im Lande die Zahl der Juden. Durch ihre Betriebsamkeit wurden sie reich. Aber zuweilen geschah eö, daß ein Kaiser einem Landcsherrn den Gefallen that und ihn von allen Jndenschulden freisprach. Das Volk schrieb allerlei Unglück, wie Mißwachs, Hagel, Brand, den Inden zu und mißhandelte sie aufs härteste. Sie wohnten in den Städten gemeiniglich abgesondert; daher rührt noch an manchen Orten der Name Jndengasse. ^ An der Spitze der Verwaltung des Landes stand die sogenannte Kanzlei. Das oberste Gericht war ursprünglich das Landgericht zu Cannstatt, das unter freiem Himmel gchalten wurde. Mehr nach Herkommen und Gewohnheit als nach einem 156. Württemberg unter den Grafen. Vom dreizehnten bis fünfzehnten Jahrhundert.

7. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 380

1860 - Stuttgart : Hallberger
380 zur Vorbildung junger Leute für die Hochschule, die Erweiterung des theologischen Stifts in Tübingen zur Heranbildung von evangelischen Geistlichen, die Vereinigung der Einkünfte von Kirchen, Klöstern und andern geistlichen Stiftungen zu einem Kirchengute, das auf ewige Zeiten zum Unterhalt der Kirchen und Schulen dienen sollte — alle diese und ähnliche Einrichtungen beweisen, wie Christoph auch für die Kirche und das geistliche Wohl seines Volkes unermüdet thätig gewesen ist. Für die Bildung des Volks, und namentlich der Jugend, sorgte dieser Landesvater treulich und weise. In allen Orten des Landes wurden Schulen angeordnet, damit die Jugend in der Furcht Gottes, rechter Lehre und guter Zucht wohl unterrichtet werde; und auch die Mädchen sollten am Schulunterricht Theil nehmen, was bisher nur in etlichen Schulen geschehen war. Die Schulmeister sollten nur noch nebenbei Meßner sein, da die Meßnereien durch Abschaffung der katholischen Gebräuche einen großen Theil ihrer Beschäftigung verloren hatten, aber nicht mehr auch noch Büttel und Feldschützen sein. Auf dem Landtage im Jahre 1565 ward feierlich gelobt, „daß Herr und Land zur Erhaltung der erkannten und bekannten Wahrheit all ihr äußerstes Vermögen, Leibs, Guts und Bluts zusammensetzen und durch die Gnade des Allmächtigen beständig dabei bleiben wollen." ie „allgemeine Laudinspection", welche Christoph anordnete, hatte den Auf- ngel und Gebrechen, so wie Nachlässigkeiten der Staats- und Kirchendiener ind Stelle zu untersuchen, und zu diesem Ende, wo sie es für nöthig hielt, unversehens an den einzelnen Orten Erkundigungen einzuziehen. Und so vollendete er das große Werk, das er sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, den innern Aus- bau des Staats- und Kirchengcbäudes von Württemberg, zu dem Eberhard den Grund gelegt hatte. Seine Staats - und Kirchen-Anstalten haben ihre Zweckmäßigkeit und Dauerhaftigkeit bis ans den heutigen Tag bewährt, und namentlich diejenigen, welche » er für die Erziehung und Bildung der Jugend gestiftet, sind immer noch ein Kleinod des Vaterlandes, um das uns andere Länder beneiden. O Jedoch nicht allein auf das Vaterland, sondern auch aufs Ausland erstreckte 'sich seine eifrige Thätigkeit. Bei den damals herrschenden Religivnsstreitigkeitcn in der protestantischen Kirche führte er mit seinen Gelehrten die erste Stimme, und namentlich bei dem im Jahr 1555 gehaltenen Reichstag zu Augsburg, wo haupt- sächlich durch seine Thätigkeit der allgemeine Religionsfriede zu Stande kam, der sich auf alle katholischen und lutherischen Stände erstreckte. Er gab sich alle Mühe, sämtliche Protestanten zu einer Einheit zu bringen, und nahm sich auch seiner Glaubensgenossen in Oesterreich, Ungarn, Croatieu, Polen, der Schweiz und Frank- reich mit Rath und That an. Unter seinem Schutze entstand die erste Bibelanstalt. Im Jahre 1562 nemlich wurde unter Leitung des Freiherrn Hans Ungnad von Sounegg, der früher österreichischer Gesandter in Constantiuopel gewesen war, eine eigene Druckerei in Urach angelegt, in welcher mehrere Schriften des neuen Testa- ments und andere evangelische Bücher in slavonischer Sprache bis zu einer Anzahl von 25,000 Exemplaren gedruckt wurden, die man dann in Steiermark, Kärnthen und Krain und andern slavischen Ländern verbreitete. Merkwürdigerweise käm nach- her diese Druckerei in den Besitz der Gesellschaft zu Verbreitung des katholischen Glaubens (Propaganda) in Rom. t Nie hat Württemberg eine glänzendere Periode gehabt, wo sein Einfluß auf ntscheidung der wichtigsten Reichsangelegenheiten sichtbarer war, 1 ein Ansehen am kaiserlichen Hofe und aus den Reichstagen ununterbrochener sich gleich blieb, als unter

8. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 463

1860 - Stuttgart : Hallberger
463 in der Sprache der Neuseeländer abgegangen waren, schreibt ein christlicher Prediger im Jahr 1846: Ich reiste kürzlich 800 (englische) Meilen und fand allenthalben, daß die Landeseingeborenen im Besitz von Neuen Testamenten waren und täglich in der Stille für sich darin lasen, um über ihren wichtigen Inhalt nachzudenken. Zudem kommen beinahe alle Einwohner der Dörfer zweimal des Tages zusammen, um das Buch Gottes sich öffentlich vorlesen zu lassen, wobei sie aller- lei Fragen vorlegen und sich Auskunft darüber erbitten. Das sind Leute, die noch vor wenigen Jahrzehnten ihre gefangenen Feinde geschlachtet, gebraten und aufgefressen haben. Auch der armen Blinden hat die fleißige Bibelgesellschaft nicht vergessen. Sie hat die Evangelien und andere biblische Bücher so drucken lassen, daß die Leute, welche das Wort nicht mit den Augen zu lesen im Stande sind, dies nun mit ihren Fingern thun können. Ein Blinder in Neuwürttemberg erhielt im Jahr 1846 zum Neujahr einen Psalter mit erhabener Schrift. Obgleich der Tastsinn seiner Hände früherhin durch Frost gelitten hatte, las er doch so fleißig darin, daß er in kurzer Zeit die fünfzig Psalmen des ersten Bandes auswendig wußte. Einer blinden Fran in England wollten nicht einmal die Finger mehr zum Lesen ihren Dienst thnn; denn die Haut au ihren Fingerspitzen war durch Spinnen und andere Handarbeiten, mit denen sie sich ehrlich durchzubringen suchte, so rauh und grob geworden, daß sie die Buchstaben mm recht durchfühlen konnte. Sie suchte mit einem Messer die harte Haut zu entfernen, aber vergebens; sie verwundete nur darüber einen Finger. Indem sie mit demselben an den Mund fährt, den Schmerz zu lindern, wird sie inne, daß die Haut ihrer Lippen ja viel weicher und zarter sei. Sie versucht nun, ob sie nicht mit den Lippen die Buchstaben besser erkennen und durch- fühlen könnte, und siehe da! es gelingt ihr so mit Hülfe der Lippen, die sie über den Linien hinbewegte, vollständig lesen zu lernen. So schlürfte sie nun mit durstigen Zügen unmittelbar an der Lebensquelle das Wasser, auf das, wie der Herr sagt, einen nimmermehr dürstet. Die britische und ausländische Bibelgesellschaft hat in drei und vierzig Jahren ihres Bestehens mindestens eben so vielen Exemplaren der Bibel das Dalein gegeben, als vor ihrer Entstehung je in der Welt geschrieben und gedruckt worden sind. Und dei^wch muß man auch bei dieser großen Thätigkeit der Bibelgesellschaften immer noch sagen: „Was ist das unter so Viele?" — Denn man kann an- nehmen, daß kaum erst der zwölfte Theil der gesamten Menschheit

9. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 345

1854 - Stuttgart : Hallberger
345 154. Das Pulver. Daß unser schwarzes Schießpulver aus Salpeter, Schwefel und Kohlen- staub bestehe, weiß jetzt fast jedes Kind; wer aber zuerst die Massen also ge- mischt, oder mit andern Worten, wer das Pulver erfunden habe, weiß Niemand. Schon vor 1600 Jahren brannten die Chinesen in Asien allerlei schöne Feuerwerke damit ab, und vor 700 Jahren schon sprengten die Deut- schen in den Silberbergwerken des Rammelsberges bei Goslar am Harz das Gestein mit Hülfe des Pulvers; aber noch ward es nicht gebraucht, um Men- schenleben zu rauben. Wer zuerst das Pulver im Kriege anwandte, ist eigentlich ebensowenig bekannt, als wer es erfunden. Gewöhnlich zwar nennt man als den Erfinder der Pulvergeschütze Berthold Schwarz. Dieser lebte im 14. Jahrhundert als Mönch in einem Kloster zu Frciburg in Baden. In der Einsamkeit und Stille seiner Zelle grübelte er über viele Dinge, dachte, wie viele Leute seiner Zeit, vielleicht auch darüber nach, ob er nicht den Stein der Weisen, d. h. die Kunst erfinden könne, aus Steinen u. bergt. Gold zu machen. Das war nun freilich nicht gescheidt, und viele Weise jener Zeit sind über diesem Suchen zu Thoren geworden. Er mischte nun und mischte immer -zu, Vieles und Vielerlei; aber immer wollte eben nicht kommen, was er- suchte. Einmal zerstieß er auch Schwefel, Salpeter und Holzkohlen im eisernen Mörser zu feinem Staub und deckte den Mörser mit einem Steine zu. Indeß hatte sich der Tag geneigt, und der Mönch wollte sich ein Licht an- schlagen, um besser sehen zu können. Er war noch eben an der Arbeit, da mit einemmal blitzte und knallte es ihm um die Ohren, und der Stein vom Mörser fuhr prasselnd an die Decke hinauf; — denn ein Funken war in den Mörser gefallen. Was Verthold hier mit Schrecken bemerkte, theilte er Andern mit. Man dachte weiter darüber nach und fing nach und nach an, solche Mörser mit in den Krieg zu nehmen und daraus erst Steine, später eiserne Kugeln gegen die Feinde zu schießen. Kurz, es wurden hernach die fahrbaren Kanonen und die tragbaren Gewehre erfunden, und Berthold Schwarz, der Mann im Friedenshause, wird als der erste Urheber der vor- nehmsten Werkzeuge im Krieg genannt. Freilich war das Feuergewehr im Anfang noch lange nicht so voll- kommen wie jetzt. Zum Losschießen einer Flinte, damals Hakenbüchse ge- nannt, waren zwei Mann nöthig, einer, um eine Gabel unterzustellen, der andere, um zu zielen und zu zünden. Etwas brennenden Schwamm oder eine Lunte hielt man an das Pulver ; erst im sechzehnten Jahrhundert erfand man das Feuerschloß. Napoleon ließ Mörser gießen, aus welchen Kugeln von 600 Pfund mittelst einer Ladung von 45 Pfund Pulver geschossen wurden. Als er, um sie einzuweihen, den ersten dieser Mörser selbst losbrannte, sprang ihm das Blut aus Ohren und Mund, und zwei Tage lang blieb er taub. Die Kugel ging eine Stunde weit. Wie schrecklich auch diese Gewalt des Feuergewehrs ist, so sind doch durch sie die Kriege weniger blutig geworden. In früheren Zeiten kämpfte Mann gegen Mann, und war die Erbitterung groß, so konnte eine Schlacht zuweilen mit der gänzlichen Vernichtung einer Partei endigen, und die Zahl der Todten

10. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 346

1854 - Stuttgart : Hallberger
346 überstieg zuweilen 100,000. Jetzt hängt die Entscheidung der Schlachten mehr von dem überlegenen Talent des Feldherrn, von der Anordnung des Angriffs und der Vertheilung der Heermaffen ab, und im Ganzen wird jetzt das Menschenleben viel mehr geschont. 155. Die Dmh-ruckerlmiist. Wer vor 500 und mehr Jahren gern ein Buch haben wollte, mußte es sich, wenn ers nicht kaufen konnte, selbst abschreiben, oder von den Mönchen abschreiben lassen, und das kostete natürlich viel Geld. Im Jahr 1274 war der Preis einer schön geschriebenen Bibel mit Aus- legung 360 fl., und eine ganz gewöhnliche Abschrift des Psalters mit An- merkungen kostete vor dem Jahr 1 300 nach unserem Geld wenigstens 90 fl. Damals waren dies ungeheure Summen; denn es erhielt ein Taglöhner täglich nur 472 kr. Taglohn, so daß er um eine solche Bibel hätte fünfzehn Jahre arbeiten müssen, während einer jetzt dreißig bis vierzig Kreuzer ver- dienen kann, je nachdem das Geschäft ist, und eine Bibel, wenn er ganz arm ist, unentgeltlich, oder um vier und zwanzig bis dreißig Kreuzer erhält, also nicht immer einen Taglohn dazu braucht. Der römische Kaiser Eonstantin (um 325 n. Ehr.) ließ einmal 20 Bibeln auf seine Kosten abschreiben und beschenkte damit 20 christliche Gemeinden. Das war damals ein wahrhaft kaiserliches Geschenk. In früheren Zeiten hatten daher nur ganz reiche Leute Bücher; arme konnten sich keine kaufen, konnten auch selten lesen. Um das Jahr 1420 kam man aber darauf, die Buchstaben einer Seite im Buch verkehrt aus ein Brett zu schneiden, anzu- schwärzen und abzudrucken. Das ging gut. Mit einem solchen Brett voller Buchstabenformen konnte man schnell viele tausend Seiten derselben Art drucken, und die Bücher wurden nun schon ein gut Theil wohlfeiler. Beson- ders druckte Lorenz Coster zu Hartem in Holland viele Bücher auf diese Weise, uüd darum behaupten auch die Holländer, sie seien die Erfinder der Buch- druckerkunst. Dasselbe sagen aber auch die Deutschen, mit welchem Rechte, das wird sich gleich zeigen. Kurz nach Coster, im fünfzehnten Jahrhundert, lebte in der Stadt Mainz, dazwischenhinein auch in Straßburg, ein Eoelmann, Johann Gensfleisch von Sorgenloch zum guten Berg, kurzweg Gutenberg genannt. Der schnitt die Buchstaben nicht auf einem Brette aus, sondern auf Köpfen von hölzernen, darauf von bleiernen Stäben, band diese Stäbchen zusammen, druckte sie ab und konnte sie nun nach dem Ge- brauche wieder aufbinden und zu andern Wörtern zusamniensetzen. Mit dieser Anwendung beweglicher Lettern (Buchstaben) war der wichtigste Theil der folgenreichen Erfindung vorhanden. Als Schwärze gebrauchte Gutenberg Dinte und Lampenruß. Er wünschte seine Erfindung gerne ins Große zu treiben; darum verband er sich, da er selbst arm war, mit dem reichen Gold- schmid Johann Fust oder Faust in Mainz, und das Unternehmen gelang vollkommen. Später entzweiten sich die beiden Männer, und der eigennützige Fust zog einen geschickten Gießer von Gernsheim, Namens Peter Schöffer, der schon vorher Gehülfe bei ihm war, in das Geschäft. Dieser Schöffer bereitete eine tauglichere Mctallmischung aus Blei und Zinn für die Lettern,
   bis 10 von 19 weiter»  »»
19 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 19 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 9
2 0
3 0
4 0
5 1
6 0
7 0
8 0
9 0
10 2
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 5
17 0
18 0
19 5
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 2
27 3
28 0
29 1
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 1
36 3
37 7
38 0
39 5
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 8
46 1
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 0
5 0
6 3
7 1
8 0
9 1
10 0
11 1
12 0
13 0
14 0
15 0
16 3
17 8
18 0
19 3
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 6
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 5
37 0
38 0
39 0
40 2
41 3
42 3
43 0
44 1
45 17
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 1
65 0
66 1
67 0
68 0
69 3
70 0
71 0
72 3
73 1
74 0
75 1
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 2
87 0
88 0
89 0
90 0
91 4
92 1
93 0
94 4
95 0
96 0
97 0
98 3
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 49
1 11
2 53
3 33
4 9
5 0
6 143
7 4
8 1
9 24
10 17
11 11
12 106
13 84
14 17
15 2
16 7
17 14
18 2
19 29
20 2
21 29
22 8
23 2
24 90
25 29
26 72
27 7
28 97
29 1
30 17
31 9
32 42
33 231
34 78
35 2
36 12
37 8
38 5
39 51
40 29
41 0
42 119
43 77
44 11
45 5
46 70
47 13
48 23
49 13
50 98
51 198
52 8
53 3
54 1
55 18
56 17
57 2
58 78
59 302
60 0
61 8
62 6
63 5
64 8
65 37
66 3
67 4
68 8
69 0
70 100
71 12
72 20
73 13
74 6
75 46
76 16
77 13
78 28
79 14
80 9
81 501
82 6
83 28
84 104
85 18
86 8
87 15
88 5
89 79
90 13
91 3
92 3
93 22
94 4
95 30
96 12
97 38
98 9
99 1
100 438
101 9
102 101
103 12
104 12
105 2
106 49
107 52
108 1
109 42
110 67
111 45
112 48
113 32
114 58
115 11
116 54
117 0
118 3
119 28
120 8
121 92
122 15
123 31
124 99
125 94
126 16
127 42
128 20
129 29
130 2
131 178
132 11
133 51
134 7
135 6
136 44
137 51
138 3
139 40
140 40
141 12
142 52
143 131
144 2
145 11
146 6
147 19
148 1
149 0
150 10
151 19
152 170
153 10
154 28
155 36
156 57
157 17
158 16
159 20
160 10
161 37
162 0
163 2
164 46
165 14
166 51
167 36
168 27
169 32
170 7
171 30
172 5
173 75
174 12
175 434
176 19
177 122
178 2
179 166
180 13
181 11
182 59
183 118
184 23
185 9
186 7
187 81
188 20
189 43
190 1
191 4
192 24
193 24
194 25
195 109
196 138
197 11
198 9
199 26